Startchancenprogramm beschlossen

Das Startchancen-Programm kommt!

Das verkündeten Bund und Länder nach zulezt zähen Verhandlungen rund um den angespannten Haushalt. Beginnend mit im Schuljahr 2024/25 soll das Programm zunächst an 1000 Schulen ausgerollt werden.

Die Notwendigkeit dieser umfassenden bildungspolitischen Erneuerung wurde erneut von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hervorgehoben. Mit einem beispiellosen Budget von 20 Milliarden Euro über die nächsten zehn Jahre unterstreicht das Programm das Ziel, die Bildungschancen für rund 4.000 Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler signifikant zu verbessern. Stark-Watzinger sieht in diesem Programm einen kritischen Schritt, um die Zukunft der Kinder zu sichern und den gesellschaftlichen Wohlstand zu fördern.

Christine Streichert-Clivot, Präsidentin der Kultusministerkonferenz, zusammen mit Karin Prien, Koordinatorin der CDU-geführten Kultusministerien, hoben die transformative Kraft des Programms in Bezug auf Bildungsgerechtigkeit hervor.

Dr. Stefanie Hubig, Bildungsministerin von Rheinland-Pfalz, betont ebenfalls die zentrale Rolle des Programms bei der Förderung von Bildungsgerechtigkeit. Indem es Schulen unterstütze, bessere Lern- und Lebensorte zu werden und eine individuelle Förderung von Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen, adressiere das Programm kritische Bedürfnisse im Bildungssystem.

Trotz breiter Zustimmung fanden sich auch mahnende Noten: So wies Karin Prien auf die Herausforderungen hin, die mit der Umsetzung verbunden seien, insbesondere hinsichtlich bürokratischer Hürden. Sie rieht zu einem pragmatischen Ansatz bei der Implementierung, um die Effektivität und Reichweite des Programms nicht zu beeinträchtigen.

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Ein Meilenstein für Chancengleichheit in der Bildung