3 interessante Punkte zum Startchancenprogramm

1: Ambitionierte Ziele und Chancenbudget

Ein Kernziel des Programms ist die Halbierung der Zahl der Schülerinnen und Schüler an Startchancen-Schulen, die Mindeststandards in Mathematik und Deutsch verfehlen, bis zum Ende der Programmlaufzeit. Um dieses Ziel zu erreichen, wird über Säule II ein Chancenbudget eingeführt, das bedarfsgerechte Lösungen für Schul- und Unterrichtsentwicklung fördert. Dieses Budget schafft Spielräume für lokale Akteure, die täglich das Miteinander an Schulen gestalten, und stärkt die Schulautonomie im Sinne einer größeren Eigenverantwortung.

2: Programmumsetzung und Teilnahme

Die Vorbereitungen für eine erfolgreiche Umsetzung des Startchancen-Programms sehen einen gestaffelten Beginn der Programmteilnahme über zwei Jahre vor. Im ersten Jahr werden in allen 16 Bundesländern Schulen mit der Umsetzung beginnen, mit dem Ziel, bundesweit mindestens 1.000 Schulen zu erreichen. Damit wird sichergestellt, dass bis zum Schuljahr 2026/27 alle Startchancen-Schulen teilnehmen, was bundesweit etwa 1 Million Schülerinnen und Schüler betrifft.

3: Fortschrittsberichte und Evaluation

Um Transparenz und kontinuierliche Verbesserung zu gewährleisten, werden Bund und Länder gemeinsam Fortschrittsberichte in den Jahren 2027, 2030 und 2032 sowie einen abschließenden Bericht nach Abrechnung aller geförderten Maßnahmen veröffentlichen. Eine digitale Transferplattform, realisiert über die Bildungs- und Medieninfrastruktur SODIX/MUNDO, dient dem Austausch und der Verbreitung von Erfahrungen und Ergebnissen. Zudem wird der Zugang zu wichtigen schulstatistischen und -organisatorischen Daten für die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Programms sichergestellt.

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Was bedeutet das Startchancenpaket für NRW?

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Säule II: Welche Maßnahmen können gefördert werden, Teil 1